NRW braucht Gerechtigkeit…

 

…und Gerechtigkeit braucht DIE LINKE im Landtag!

Am 15. Mai ist in NRW Landtagswahl – Zeit für Veränderung! Die schwarz-gelbe Landesregierung hat auf allen Gebieten versagt. Sie gehört abgewählt. NRW braucht einen Politikwechsel hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Damit unser Sozialstaat wieder für alle Menschen da ist, benötigt es Investitionen in vielen Bereichen: In der Bildung für echte Chancengleichheit, in der Gesundheit zur Überwindung des Pflegenotstandes, bei der Verkehrswende für mehr öffentlichen Nahverkehr und Radwege, beim sozial-ökologischen Umbau der Industrie, für eine nachhaltige und gerecht gestaltete Energiewende. Dafür stehen wir!

Als einer der größten Kreisverbände der Partei DIE LINKE in NRW sind wir schon lange in Essen verwurzelt. Für die kommende Landtagswahl im Mai haben wir, als eine von wenigen Parteien, für alle vier Essener Wahlkreise Direktkandidierende aufgestellt und freuen uns, dass wir hier eine bunte Truppe vorstellen können – sowohl was die beruflichen Qualifikationen angeht als auch das Alter und die politische Meinung. DIE LINKE ist eine pluralistische Partei und darauf sind wir stolz!

 

Gabriele Giesecke
68 Jahre, Angestellte, mittlerweile Rentnerin, verheiratet
Kandidatin für den Wahlkreis 65 – Essen I Nord

Teilhabe statt Armut und Ausgrenzung!

Bundesweit hält unsere Stadt einen traurigen Spitzenplatz: Nirgendwo ist die soziale Spaltung zwischen den Stadtteilen so tief, wie in Essen. In Bredeney leben 3,5 % der Einwohner von Sozialleistungen, in Borbeck sowie Altenessen und Karnap sind rund 17 % bzw. 28 % auf Sozialleistungen angewiesen. Kinder sind dabei sogar mit über 32 % in beiden Bezirken überproportional betroffen.
Um den Teufelskreis von Armut und Ausgrenzung endlich aufzubrechen, setzt sich DIE LINKE für eine Grundsicherung ohne Sanktionen ein, die ihren Namen auch verdient. Wir brauchen aber auch gut ausgestattete Kitas sowie Schulen mit mehr geschultem Personal, damit wirklich alle Kinder mit guten Schulabschlüssen ins Leben starten!
Es gilt auch von Seiten des Landes die Initiativen im Essener Norden zu unterstützen, die auf die Beteiligung aller an der Entwicklung in den Stadtteilen zielen, wie z.B. die Altenessen-Konferenz. Schließlich wissen die Menschen vor Ort am besten, was sie für sich brauchen. Hierfür kämpft DIE LINKE!

 

Hendrik Suthor
25 Jahre, Ökotoxikologe (M.Sc.), Projektkoordinator beim NABU
Kandidat für den Wahlkreis 66 – Essen II Ost

Keine halben Sachen bei der Klimakrise!

Die Klimakrise lässt sich nicht mit halbherzigen Maßnahmen aufhalten, die nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind! Die aktuelle Landesregierung hat mit dem Festhalten an der 1000-Meter-Regel für Windenergieanlagen und dem kontinuierlichen Schutz der RWE Power AG bei der Energiewende eher auf die Bremse getreten.
Wir bräuchten die Energiewende eigentlich gestern und jetzt muss alles dafür getan werden, sie auch umzusetzen – ohne Rücksicht auf die Interessen von Großkonzernen, aber im Einklang mit unseren Ökosystemen. In diesem Zusammenhang muss zwingend eine dezentrale Energiewende mit Beteiligungsmodellen ( wie z.B. Energie-genossenschaften) gefördert werden.
Auch eine Verkehrswende ist überfällig. Viele Menschen in unserem Land sind auf einen privaten PKW angewiesen, weil die ÖPNV Infrastruktur vielfach nicht ausreicht und der Regionalverkehr mit der Bahn oft zu teuer ist. NRW muss ein günstiges Jahresticket bekommen, welches sich wirklich alle leisten können. Die „Vielstaaterei“ der zahlreichen Verkehrsverbünde muss beendet werden!

 

Jules El-Khatib
30 Jahre, Soziologe (M.A.), Landessprecher DIE LINKE. NRW seit 2022
Kandidat auf Platz 2 der Landesliste und für den Wahlkreis 67 – Essen III Innenstadt-West

Ein gutes Leben für alle!

In unserer Stadt liegen Armut und Reichtum dicht beieinander. Während im Essener Norden und Westen fast 40% der Kinder in Armut leben, liegt der Anteil im Essener Süden zur Zeit bei unter 5%. Überdurchschnittlich stark von Armut betroffen sind alleinerziehende Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund. Daher wollen wir Landesprogramme um Alleinerziehenden zu helfen, wieder in den Arbeitsmarkt zu kommen.
Darüber hinaus wollen wir anonyme Bewerbungsverfahren, damit die Chance auf einen Arbeitsplatz nicht mehr davon abhängt, welchen Nachnamen man hat oder ob man ein Kopftuch trägt. Doch nicht nur für bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt setzen wir uns ein, sondern gegen Rassismus und jede Form von Diskriminierung.
Das bedeutet auch ein entschiedenes Vorgehen gegen rechte Strukturen in NRW. Es braucht einen Antirassismusbeauftragten auf Landesebene und die Stärkung von Antidiskriminierungsstelllen in den Kommunen!

 

Cornelia Swillus-Knöchel
58 Jahre, med. Dokumentarin, 2 Kinder, verheiratet
Platz 9 der Landesliste und Kandidatin für den Wahlkreis 68 – Essen IV Süd

Gesundheit ist keine Ware!

Spätestens mit dem Beginn der Corona Pandemie ist jedem Menschen bewusst geworden, dass unser Gesundheitssystem kommerzialisiert nicht funktioniert. Leider wird dies aber immer sehr schnell verdrängt, sodass nach wie vor in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu wenig Personal für zu viel Arbeit eingestellt wird.
2020 wurden hier in Essen sogar zwei Krankenhäuser geschlossen. Die Gewerkschaft Ver.di hat nun fast 12.000 Unterschriften von Beschäftigten aus den sechs Unikliniken in NRW an die Landesregierung übergeben, die mehr Entlastung in allen Bereichen der Krankenhäuser fordern.
Es braucht dringend einen Tarifvertrag Entlastung, damit nicht noch mehr Beschäftigte aus ihrem Beruf aussteigen, weil sie ausgebrannt sind. Außerdem muss im Essener Norden wieder ein Krankenhaus eröffnet werden, um die benötigte Versorgung zu sichern statt eines Gesundheitskiosk als Trostpflaster! Diese Anliegen unterstütze ich ausdrücklich und setze mich dafür ein, im Parlament sowie auf der Straße.

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